Wegen einer technischen Störung im Bahnhof Hamburg-Harburg ist es am Mittag und frühen Nachmittag zu Behinderungen im Bahnverkehr gekommen. Ursache war eine Signalstörung, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Am Nachmittag wurde die Störung behoben. Der Zugverkehr lief wieder planmäßig.
Nach früheren Angaben einer Bahnsprecherin waren Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik nötig. Der Bahnhof in Harburg war deshalb aber nicht gesperrt. Die Züge des Fern- und Nahverkehrs konnten langsam an der Stelle vorbeifahren, hieß es. Deshalb kam es zu Verzögerungen. Reisende sollten sich laut Bahn vor Fahrtantritt online informieren.
Wie die Bahn mitteilte, waren im Fernverkehr ICE-Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin, zwischen Hamburg und Hannover sowie ICE- und IC-Verbindungen zwischen Hamburg und Bremen betroffen. Die Züge verspäteten sich zeitweise um bis zu 30 Minuten. Zwischen Hannover und Hamburg entfielen auch einzelne Verbindungen, hieß es.
Einschränkungen meldete zunächst auch die Bahngesellschaft Metronom. Betroffen waren die Strecken Uelzen-Lüneburg-Hamburg und Bremen-Buchholz-Hamburg. Am Nachmittag meldete auch der Metronom, dass sich der Zugverkehr wieder normalisierte.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten