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VW-Konzern mit deutlich weniger Gewinn zum Jahresbeginn

Trotz der US-Zollpolitik bestätigte Volkswagen aber seine Jahresziele. (Archivbid) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Trotz der US-Zollpolitik bestätigte Volkswagen aber seine Jahresziele. (Archivbid) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Am Markt war mehr erwartet worden. Aber Sondereffekte drücken den operativen Gewinn von Europas größtem Autobauer in den ersten drei Monaten.

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient. Das operative Ergebnis sackte von 4,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,8 Milliarden Euro ab, teilte Europas größter Autobauer mit. VW verwies auf Sondereffekte von 1,1 Milliarden Euro, die das Ergebnis belasteten. Die entsprechende Marge fiel von 6,0 auf 3,6 Prozent. 

Am Markt sei dagegen für das erste Quartal mit einem operativen Plus von rund 4 Milliarden Euro und einer Rendite von rund 5 Prozent gerechnet worden, hieß es. Die Erlöse seien um 3 Prozent auf 78 Milliarden Euro gestiegen. 

Trotz der US-Zollpolitik bestätigte Volkswagen aber seine Jahresziele. Die Effekte und ihre Wechselwirkungen auf Umsatz, Ergebnis und Cashflow könnten aktuell nicht abschließend bewertet werden, hieß es. 

So soll der Umsatzerlös weiter um bis zu 5 Prozent steigen. Die operative Umsatzrendite des Konzerns wird voraussichtlich zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen. Für den Netto-Cashflow des Konzernbereichs Automobile rechnet Volkswagen weiter mit einem Wert zwischen 2 Milliarden und 5 Milliarden Euro.

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