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Pannenhelfer des ADAC 2023 häufiger im Einsatz

Ein Pannenhelfer der ADAC-Straßenwacht hält vor seinem ADAC Auto eine Autobatterie. / Foto: Christophe Gateau/dpa
Ein Pannenhelfer der ADAC-Straßenwacht hält vor seinem ADAC Auto eine Autobatterie. / Foto: Christophe Gateau/dpa

Die Pannenhelfer des ADAC sind in Niedersachsen im vergangenen Jahr häufiger gerufen worden. Eine Ursache macht fast die Hälfte aller Pannen aus.

Die Pannenhelfer des ADAC sind im vergangenen Jahr deutlich häufiger in Niedersachsen gefordert gewesen als noch ein Jahr zuvor. 2023 rückten die Helferinnen und Helfer zu 284.115 Einsätzen aus - das waren rund 14.000 Pannen mehr als 2022, wie der Automobilclub am Dienstag in Laatzen bei Hannover mitteilte. Einen Grund für den Anstieg von Pannenfällen sieht der Verband in einem höheren Verkehrsaufkommen. Den Angaben zufolge wurde die Pannenhilfe des ADAC täglich im Schnitt 778 Mal gerufen. Der einsatzstärkste Tag war der 4. Dezember, als es nach einem Wintereinbruch Minusgrade und Eisglätte gab.

Im Großraum Hannover verzeichnete der Automobilclub vergangenes Jahr 66.351 Einsätze, im Raum Braunschweig waren es 40.306. Bundesweit wurde die ADAC-Pannenhilfe 2023 rund 3,53 Millionen Mal gerufen. Das entspricht einem Plus von 117.570 Einsätzen oder einer Steigerung von 3,4 Prozent im Vergleich zu 2022.

Die häufigste Ursache war mit einem Anteil von rund 44 Prozent der Pannenmeldungen weiterhin eine defekte Batterie. Danach folgten mit einem Anteil von fast 23 Prozent Schäden am Motor oder mit dem Motormanagement. An dritter Stelle kamen Defekte etwa an Generatoren oder am Anlasser.

Erneut deutlich zugelegt haben nach Angaben des ADAC Pannen bei Elektroautos. Die Zahl steige durch den Hochlauf der Elektromobilität spürbar an. Bei rein elektrisch betriebenen Autos verzeichnete die Pannenhilfe im vergangenen Jahr rund 30.000 Einsätze - das waren laut ADAC rund 50 Prozent mehr als 2022. Zu liegengebliebenen Hybridautos wurden die Pannenhelfer rund 43 600 Mal gerufen.

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