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Bundesregierung lädt zur Nationalen Maritimen Konferenz nach Emden ein

Die 14. Nationale Maritime Konferenz wird 2025 im ostfriesischen Emden stattfinden. (Archivbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Die 14. Nationale Maritime Konferenz wird 2025 im ostfriesischen Emden stattfinden. (Archivbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Die Bundesregierung lädt zur 14. Nationalen Maritimen Konferenz nach Emden ein, um über die Bedeutung der maritimen Wirtschaft zu diskutieren.

25 Jahre nach der ersten Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) in Emden lädt die Bundesregierung im kommenden Jahr für die Veranstaltung erneut in die ostfriesische Seehafenstadt. Die 14. Auflage der Veranstaltung findet am 12. und 13. Mai statt, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin mitteilte. 

Die maritime Wirtschaft sei von strategischer Bedeutung für den Industriestandort Deutschland, sagte der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Dieter Janecek (Grüne), in einer Mitteilung. Unternehmen der maritimen Branchen spielten eine entscheidende Rolle in den Bereichen Klimaneutralität, Energieversorgung und Sicherheit. Dabei eröffneten sich milliardenschwere Märkte, etwa beim Transport von alternativen Kraftstoffe bis hin zum Bau von Windparks auf See. «Ich freue mich, dass wir all diese Aspekte im kommenden Jahr in Emden aufgreifen werden», sagte Janecek

Die Nationale Maritime Konferenz gilt als die zentrale Veranstaltung der Bundesregierung zur Unterstützung der maritimen Wirtschaft und zugleich als das größte Branchentreffen mit rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Konferenz findet seit 2000 alle zwei Jahre statt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers. Im Fokus steht in der Regel der Austausch über die globalen, europäischen und nationalen Herausforderungen etwa für Schifffahrt, Schiffbau, Häfen, Meerestechnik und Offshore Wind.

Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff (parteilos) sagte in einer Mitteilung, 25 Jahre nach der ersten Konferenz erneut der Austragungsort zu sein, sei eine große Ehre für die Stadt. Als westlichster Seehafen Deutschlands sei Emden von jeher eng mit der maritimen Wirtschaft verbunden. «Die Herausforderungen des Strukturwandels sind nur lösbar mit zukunftsfähigen Häfen», sagte der Oberbürgermeister. Emden wolle sich als «lebendiges Beispiel für Innovation und maritime Tradition» präsentieren.» 

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