In der Nacht ist es an der niedersächsischen Küste zu einer leichten Sturmflut gekommen. Laut dem Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) wurde der entsprechende Wert an den Pegeln Emden, Wilhelmshaven, Bremerhaven und Cuxhaven überschritten. Dieser liegt eineinhalb Meter höher als das mittlere Hochwasser. Damit war der Scheitelpunkt am frühen Morgen aber bereits erreicht, das Wasser ging anschließend wieder zurück.
Die Polizei meldete in der Nacht zunächst keine Auswirkungen durch die Sturmflut. Bereits für Donnerstagnachmittag hatte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) vor Hochwasser gewarnt.
Nach NLWKN-Angaben treten leichte Sturmfluten nach dem langjährigen Mittel statistisch bis zu zehnmal in der Saison zwischen September und April auf. In der Regel sind sie keine größere Herausforderung für die Küstenschutzbauwerke.
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