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Weil wünscht Muslimen zum Fastenmonat Zuversicht

Blick in den Innenraum der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln. / Foto: Fabian Sommer/dpa
Blick in den Innenraum der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln. / Foto: Fabian Sommer/dpa

Kurz vor dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan haben Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku (beide SPD), Musliminnen und Muslimen Verbundenheit und Zuversicht gewünscht. Krisen und Kriege etwa in der Ukraine und im Nahen Osten belasten die Gesellschaft und verunsichern die Menschen, wie Weil in einer Mitteilung der Staatskanzlei am Samstag sagte. «Der bevorstehende Ramadan bietet eine Gelegenheit, Zeichen des Friedens, der Solidarität und des Miteinanders zu setzen. Es ist eine Zeit des Zusammenseins und des Teilens - insbesondere allabendlich beim Fastenbrechen.» Es gehe im Ramadan darum, andere Menschen zu unterstützen und füreinander da zu sein.

Der Ramadan beginnt am oder rund um den morgigen Sonntag. Der Fastenmonat gilt im Islam als eine der fünf Grundpflichten für Gläubige. Während des Festes verzichten Gläubige tagsüber auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Erst am Abend, wenn die Sonne untergeht, treffen die Menschen sich traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen, das oftmals mit einer Dattel und einem Schluck Wasser beginnt. Abschluss des Fastenmonats ist das Zuckerfest, das ab dem 9. April gefeiert wird.

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