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Politiker mit Behinderung vernetzen sich in Hannover

Constantin Grosch (SPD), Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, sitzt in der Eingangshalle vom Niedersächsischen Landtag. / Foto: Michael Matthey/dpa
Constantin Grosch (SPD), Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, sitzt in der Eingangshalle vom Niedersächsischen Landtag. / Foto: Michael Matthey/dpa

Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit Behinderungen setzen sich für politische Teilhabe und Inklusion ein

Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit Behinderungen haben sich in Hannover zum Austausch über Parteigrenzen hinweg getroffen. Bei dem Vernetzungstreffen am Samstag sollte es darum gehen, politische Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung zu stärken. Das Treffen geht auf die Initiative des niedersächsischen Landtagsabgeordneten Constantin Grosch zurück, wie der SPD-Politiker mitteilte. Acht Mitglieder verschiedener Landtage, des Bundestags sowie des Europäischen Parlaments kamen im niedersächsischen Landtag zusammen.

Bei einer Führung durch den Landtag ging es unter anderem um die Barrierefreiheit von Gebäuden - aber auch über Hürden bei der Arbeit sollte gesprochen werden, wie ein Mitarbeiter Groschs sagte. Bei der Veranstaltung sollen unter anderem Strategien entwickelt werden, um die Sichtbarkeit von Politikerinnen und Politikern mit Behinderung zu steigern. Auch wollen sich die Teilnehmer über Herausforderungen und Lösungsansätze austauschen. Als Ergebnis des Vernetzungstreffens sind den Angaben nach etwa gemeinsame Forderungen und Projekte geplant.

«Die vollständige und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an politischen Prozessen ist essenziell für eine lebendige Demokratie», betonte Grosch. Nach seinen Worten ist das Treffen bislang einzigartig.

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