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Bremer Grünen-Kandidatin fordert Investitionen in Häfen

Alexandra Werwath, Spitzenkandidatin der Bremer Grünen zur Europawahl, spricht bei einem Wahlkampftermin vor der Europawahl vom Grünen-Landesverband Bremen. / Foto: Sina Schuldt/dpa
Alexandra Werwath, Spitzenkandidatin der Bremer Grünen zur Europawahl, spricht bei einem Wahlkampftermin vor der Europawahl vom Grünen-Landesverband Bremen. / Foto: Sina Schuldt/dpa

Alexandra Werwath setzt sich für Investitionen in Hafeninfrastruktur ein, um Arbeitsplätze zu schaffen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Spitzenkandidatin der Bremer Grünen zur Europawahl Alexandra Werwath hat sich für neue Investitionen in die Häfen im Land Bremen ausgesprochen. Es müsse in die Infrastruktur investiert werden, damit man international wettbewerbsfähig bleibe und neue Arbeitsplätze schaffen könne, sagte Werwath am Dienstag in Bremen. Die Seehäfen in Bremen und Bremerhaven seien die nächsten Orte von Transformation. Jeder fünfte Arbeitsplatz in Bremen und im Umland hänge von ihrer Entwicklung ab.

Anlass der Aussagen war ein Wahlkampftermin mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der Co-Vorsitzenden der Partei, Ricarda Lang. Werwath hatte bei ihrer Nominierung angekündigt, sich für die maritime Wirtschaft einsetzen zu wollen. Sie belegt Platz 23 auf der Wahlliste ihrer Partei. In Deutschland wählen die Bürgerinnen und Bürger am 9. Juni die Abgeordneten des Europäischen Parlaments.

Habeck warnte in Bremen vor einem Scheitern Europas - wenn ein Europa der Vaterländer durch Erfolge von Rechtspopulisten auf einmal mehrheitsfähig werde. Ein schlechtes Wahlergebnis von Rechtspopulisten könne dagegen ein Zeichen an die Welt sein. Die Wahl werde über Mobilisierung entschieden, sagte Habeck. Die «Mobilisierungsfrage» dürfe nicht verloren werden.

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