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FDP will Landesvorstand wählen

Konstantin Kuhle, neuer Landesvorsitzender der FDP Niedersachsen, spricht beim Landesparteitag der FDP Niedersachsen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild
Konstantin Kuhle, neuer Landesvorsitzender der FDP Niedersachsen, spricht beim Landesparteitag der FDP Niedersachsen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild

Konstantin Kuhle will Landesvorsitzender der FDP bleiben. Er möchte sich bei einem Landesparteitag zur Wahl stellen. Interessant dabei dürfte eine mögliche Satzungsänderung werden.

Niedersachsens FDP wählt bei einem Landesparteitag am Wochenende in Hildesheim ihren Landesvorstand. Die Wahl des Landesvorsitzenden soll voraussichtlich am Samstag erfolgen, weitere Wahlen zum Landesvorstand am Sonntag, wie ein Parteisprecher mitteilte.

Der Landesvorsitzende Konstantin Kuhle hatte angekündigt, erneut anzutreten. Kuhle ist seit März vergangenen Jahres FDP-Landesvorsitzender und trat die Nachfolge von Stefan Birkner an, der nach dem Ausscheiden aus dem Landtag nach der Landtagswahl im Herbst 2022 zurückgetreten war.

Nach Angaben eines Parteisprechers will der Kommunalpolitiker José Gomes ebenfalls als Landesvorsitzender kandidieren. Ihm werden allerdings keine großen Chancen zugerechnet.

Der 35 Jahre alte Kuhle sitzt für den Wahlkreis Göttingen im Deutschen Bundestag und ist stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Kuhle kündigte kürzlich an, dass er mit der bisherigen Generalsekretärin Imke Haake als Doppelspitze antreten werde, sofern eine Satzungsänderung zur Einführung einer Doppelspitze angenommen werde. Im vergangenen Jahr verfehlte die Änderung die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit knapp.

In inhaltlichen Debatten geht es laut Kuhle um zwei Anträge zu Bildungs- und Landwirtschaftspolitik.

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