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Arbeitsminister Heil gewinnt Wahlkreis Gifhorn-Peine

33,9 Prozent der Erststimmen reichen für Hubertus Heil für Platz eins im Wahlkreis Gifhorn-Peine. (Archivbild) / Foto: Michael Kappeler/dpa
33,9 Prozent der Erststimmen reichen für Hubertus Heil für Platz eins im Wahlkreis Gifhorn-Peine. (Archivbild) / Foto: Michael Kappeler/dpa

Die Serie hält: Seit 1998 hat Hubertus Heil seinen Wahlkreis jedes Mal gewonnen - auch dieses Mal.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat als SPD-Direktkandidat den Wahlkreis Gifhorn-Peine erneut für sich entschieden. Heil bekam nach Angaben der Landeswahlleitung 33,9 Prozent der Erststimmen und landete damit vor Marian Meyer von der CDU mit 27,9 Prozent. Heil hat den Wahlkreis seit 1998 durchgängig gewonnen. Er zieht erneut als direkt gewählter Abgeordneter in den Bundestag ein, wie auf der Internetseite der Bundeswahlleiterin ersichtlich ist. 

Wegen der Wahlrechtsreform, die zum ersten Mal greift, werden nicht mehr alle siegreichen Wahlkreis-Kandidaten automatisch Mitglieder des Bundestags: Sie bekommen nur noch dann ein Mandat, wenn ihre Partei auf genügend Zweitstimmen kommt. Dafür entfallen die früher üblichen Überhang- und Ausgleichsmandate. Künftig hat der Bundestag nur noch 630 Abgeordnete, statt aktuell 733.

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