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Gesangswettbewerb für jüdische Kinder und Jugendliche

Das Hannover Congress Centrum (HCC) mit dem markanten Dach des historischen Kuppelsaals spiegelt sich in einem Teich im Stadtpark. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Das Hannover Congress Centrum (HCC) mit dem markanten Dach des historischen Kuppelsaals spiegelt sich in einem Teich im Stadtpark. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Jüdische Kinder und Jugendliche treten beim Jewrovision-Wettbewerb in Hannover gegeneinander an, um Opfer des Angriffs der terroristischen Hamas zu gedenken.

Jüdische Kinder und Jugendliche haben sich in Hannover bei einem Tanz- und Gesangswettbewerb gemessen. Beim «Jewrovision» traten Teilnehmer im Alter zwischen 10 und 19 Jahren am Sonntagabend im Hannover Congress Centrum gegeneinander an. Bewertet wurden sie von einer Jury, in der unter anderem die Schauspielerin Susan Sideropoulos und der Musiker Mike Singer saßen.

Zum Beginn der Veranstaltung gab es eine Minute der Stille, um der Opfer des Angriffs der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober zu gedenken «Wir werden uns vom Terror nicht einschüchtern lassen. Auch um dies zu zeigen, sind wir hier! Wer hätte vor 22 Jahren, bei der ersten Jewrovision, jemals erahnt, welche Dimension die Jewro erreichen würde!», sagte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, in seiner Eröffnungsrede.

Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb haben in diesem Jahr Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne), Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) übernommen.

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