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Bilanz des Stoppelmarktes in Vechta: Überwiegend positiv trotz Zwischenfällen

Blick über den Stoppelmarkt in Vechta.   / Foto: Markus Hibbeler/dpa
Blick über den Stoppelmarkt in Vechta. / Foto: Markus Hibbeler/dpa

Die Stadt Vechta zieht ein positives Fazit des diesjährigen Stoppelmarktes trotz einiger Zwischenfälle. Neue Sicherheitskonzepte bewähren sich.

Kurz vor Ende des traditionsreichen Stoppelmarktes hat die Stadt Vechta ein überwiegend positives Fazit des diesjährigen Volksfestes gezogen. Gemessen an den Besucherzahlen könne man von einer friedlichen Veranstaltung sprechen, sagte Lars Zengler, Leiter des Polizeikommissariats Vechta, in einer Mitteilung der Stadt. Mit einem Feuerwerk endet der sechstägige Stoppelmarkt am Abend. 

Bis vor dem letzten Markttag wurden demnach 20 Körperverletzungen und eine Sachbeschädigung festgestellt. Getrübt wurde die Bilanz laut Stadt von vier Fällen von Widerstand gegen Polizisten. Zwei Beamtinnen wurden leicht verletzt, einer schwer. 

Laut Stadt bewährte sich ein neues sogenanntes Awareness-Konzept beim Fest. Wenn sich Besucherinnen und Besucher unwohl, bedroht oder bedrängt fühlen, können sie sich an verschiedene Ansprechpartner wenden. Das sind etwa Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter oder Sicherheitspersonal. 

Der Stoppelmarkt gehört zu den ältesten und besucherstärksten Volksfesten in Niedersachsen. Jedes Jahr kommen nach Angaben der Stadt rund 800.000 Gäste auf das Festgelände. Auf einer Fläche von 160.000 Quadratmetern stehen mehr als 500 Schausteller. 

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