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Mitbewohner in Achim getötet? Urteil im Mordprozess erwartet

Der Mordprozess um ein Gewaltverbrechen in Achim nahe Bremen nähert sich dem Ende. Vor dem Landgericht Verden wird das Urteil gegen den angeklagten 38-Jährigen erwartet. (Archivbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Der Mordprozess um ein Gewaltverbrechen in Achim nahe Bremen nähert sich dem Ende. Vor dem Landgericht Verden wird das Urteil gegen den angeklagten 38-Jährigen erwartet. (Archivbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Ein Mann gibt einem wohnungslos gewordenen Bekannten ein Zuhause und wird erstochen. Nun nähert sich der Prozess um den mutmaßlichen Mord dem Ende. Selbst die Verteidigung forderte eine Haftstrafe.

Der Angeklagte soll den Mann getötet haben, der ihn in seine Wohnung in Achim nahe Bremen aufnahm. Am Dienstag (15 Uhr) wird vor dem Landgericht Verden das Urteil gegen den 38-Jährigen erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Mord vor und hat eine lebenslange Freiheitsstrafe beantragt. 

Den Ermittlungen zufolge zog der wohnungslos gewordene Pole bei einem 27-jährigen Bekannten ein. Er begann mit dessen Freundin eine Affäre. Im Juli 2024 soll der Angeklagte dann den 27-Jährigen heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen mit einem Messer getötet haben. Die Nebenklage fordert lebenslange Haft. Die Verteidigung beantragte eine Verurteilung wegen Totschlags und sechs Jahre Freiheitsstrafe.

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