Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB soll zwei Satelliten für die europäische Raumfahrtagentur Esa bauen. Die Mission «Harmony» soll Informationen zu Ozeanen, Gletschern und fester Erde sammeln, wie das Unternehmen und die Raumfahrtagentur mitteilten. «Harmony wird der Wissenschaft wertvolle Daten liefern, um unser System Erde und den Klimawandel besser zu verstehen», hofft Rüdiger Schönfeld, Vorstandsmitglied bei OHB System.
Das Bremer Unternehmen soll als Hauptauftragnehmer den Bau der beiden Satelliten übernehmen und erhält dafür 280 Millionen Euro. Beteiligt ist ein Konsortium mit 45 Unternehmen aus 15 Mitgliedsländern der Esa. Die Radargeräte kommen beispielsweise aus Italien, die Infrarot-Instrumente aus dem Esa-Partnerland Kanada. Der Start der Mission ist für 2029 geplant.
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