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VW-Tarifrunde: Verhandlungen dauern an, zähe Gespräche über Lohnkürzung

Der Tarifstreit bei Volkswagen betrifft 130.000 Mitarbeiter in Niedersachsen, Hessen und Sachsen. (Symbolbild) / Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Der Tarifstreit bei Volkswagen betrifft 130.000 Mitarbeiter in Niedersachsen, Hessen und Sachsen. (Symbolbild) / Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Die Verhandlungen in der VW-Tarifrunde ziehen sich hin, ohne bisherige Einigung. Volkswagen fordert Lohnkürzungen, IG Metall kämpft für den Erhalt aller Standorte.

In der VW-Tarifrunde gehen die Verhandlungen auch am Mittwoch weiter. Nach einem Verhandlungsmarathon in der Nacht legten beide Seiten am Vormittag zunächst eine kurze Pause sein, gegen Mittag sollen die Gespräche fortgesetzt werden, wie IG Metall und das Unternehmen mitteilten. 

In Teilnehmerkreisen ist von zähen Verhandlungen die Rede, ein Ende sei derzeit nicht abzusehen. In Summe werde inzwischen seit mehr 35 Stunden verhandelt. Am Dienstag waren beide Seiten um 10 Uhr zusammengekommen und hatten dann die Nacht durch verhandelt. 

Die womöglich entscheidende Verhandlungsrunde hatte am Montagvormittag begonnen. Volkswagen fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns eine Lohnkürzung von zehn Prozent. Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen weiter im Raum. Die IG Metall verlangt dagegen den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Dauerhafte Einschnitte beim Monatslohn lehnt sie ab.

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