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Talsperrenfüllung auf Normalniveau

Nach dem Hochwasser zum Jahreswechsel 2023/24 ist die Lage an den Harzer Talsperren derzeit normal. (Archivbild) / Foto: Swen Pförtner/dpa
Nach dem Hochwasser zum Jahreswechsel 2023/24 ist die Lage an den Harzer Talsperren derzeit normal. (Archivbild) / Foto: Swen Pförtner/dpa

Der vergangene Jahreswechsel ging unter anderem im Harz mit einem Hochwasser einher. Die Lage an den Talsperren war tagelang angespannt. Ein Jahr später sieht die Situation anders aus.

Rund ein Jahr nach dem starken Hochwasser in Niedersachsen herrschen an den Westharzer Talsperren derzeit Normalbedingungen. Es gebe in allen sechs Wasserspeichern genügend Platz für mögliche Hochwasser zur Weihnachtszeit, teilten die Harzwasserwerke mit. Die Reservoirs seien durchschnittlich zu 75 Prozent gefüllt.

«Die aktuelle Situation an den Talsperren ist entspannter als vor einem Jahr», sagte der Kaufmännische Geschäftsführer Lars Schmidt. So sei etwa die Okertalsperre derzeit zu 65 Prozent gefüllt. Anfang Dezember 2023 sei sie zu 80 Prozent gefüllt gewesen. Neben dem Hochwasserschutz sind die Talsperren zusammen mit Grundwasserwerken der Harzwasserwerke auch für die Trinkwasserversorgung für weite Teile Niedersachsens und Bremens verantwortlich. 

Wegen starker Niederschläge waren zum Jahreswechsel 2023/24 zwei Talsperren zwischenzeitlich so voll, dass automatisch Wasser über einen Notfallüberlauf abgegeben wurde. «In sieben Tagen fiel im Einzugsgebiet der Talsperren so viel Niederschlag, wie normalerweise in zwei Monaten», erinnert sich Lars Schmidt. Auch im Januar, Februar und teilweise März gab es weiterhin viel und teilweise deutlich überdurchschnittlichen Niederschlag gegeben, wie die Wasserwerke im April mitteilten.

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