loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Bremer ArcelorMittal-Chef: Grüner Wasserstoff für Stahlproduktion noch zu teuer

Thomas Bünger, CEO von ArcelorMittal Bremen und Eisenhüttenstadt, nimmt an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Patrick Pleul/dpa
Thomas Bünger, CEO von ArcelorMittal Bremen und Eisenhüttenstadt, nimmt an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Patrick Pleul/dpa

Bremer ArcelorMittal-Chef Bünger sieht Grünen Wasserstoff als zu teuer an, um wettbewerbsfähig Stahl zu produzieren.

Grüner Wasserstoff ist nach Einschätzung des Bremer ArcelorMittal-Chefs Thomas Bünger bislang zu teuer, um wettbewerbsfähig Stahl zu produzieren. Der Preis müsse dazu deutlich runter auf etwa zwei Euro pro Kilogramm Wasserstoff, sagte Bünger dem «Weser-Kurier» (Donnerstag). Noch sind die Preise höher. Grüner Wasserstoff gilt als klimafreundlich, weil er mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird.

Bünger zufolge werden künftig für das Bremer Stahlwerk, dessen Produktion umgestellt werden soll, 135.000 bis 150.000 Tonnen Wasserstoff im Jahr gebraucht. Die seien zurzeit nicht verfügbar. «Da sind also in der Tat noch einige Schritte zu gehen», sagte Bünger, der auch für das Werk in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) zuständig ist. Bünger sagte, es sei Ziel des Unternehmens, Emissionen einzusparen.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten