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Firma will in Cuxhaven Windrad-Fundamente produzieren

Der Ausblick über den Hafen Cuxhavens von der Aussichtsplattform vom «Hamburger Leuchtturm». / Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild
Der Ausblick über den Hafen Cuxhavens von der Aussichtsplattform vom «Hamburger Leuchtturm». / Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Titan Wind Energy hat eine Investitionsentscheidung bekannt gemacht, der die Wirtschaftsministerien von Bund und Land und die Stadt Cuxhaven freuen..

Das Unternehmen Titan Wind Energy aus China will in Cuxhaven künftig Fundamente für Windräder auf See herstellen. Eine endgültige Investitionsentscheidung sei getroffen worden, teilte Titan Wind Energy am Montag mit. Bis zu 300 Millionen Euro sollen investiert werden. 2025 soll die Produktion der Pfähle, die Monopiles genannt werden, beginnen. Mehr als 600 Arbeitsplätze sollen den Angaben nach entstehen.

Das Bundeswirtschaftsministerium, das Wirtschaftsministerium Niedersachsens und die Stadt Cuxhaven lobten die Ankündigung des Unternehmens. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Wenzel (Grüne), nannte die Investitionsentscheidung wichtig.

Titan Wind Energy wurde nach eigenen Angaben 2005 in der chinesischen Stadt Suzhou gegründet. Unter anderem produziert und verkauft das Unternehmen Teile für Windenergieanlagen. In Europa besitzt die Firma nach eigenen Angaben zwei weitere Produktionsstätten, diese befinden sich in Dänemark.

Im Hafen von Cuxhaven werden vergleichsweise viele Teile für Windenergieanlagen umgeschlagen. Deshalb gilt der Hafen als wichtig für die Energiewende. Der Hafen soll nach Plan des Betreibers Niedersachsen Ports erweitert werden, damit auf neuen Flächen mehr Teile für die Anlagen als bislang gelagert und umgeschlagen werden können.

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