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Selbstpflücker auf Erdbeerfeldern in Schleswig-Holstein unterwegs

Eine Frau hält auf einem Feld eine Schale Erdbeeren in den Händen. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Eine Frau hält auf einem Feld eine Schale Erdbeeren in den Händen. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Die Erdbeersaison lockt Selbstpflücker auf die Felder in Schleswig-Holstein. Frühe Teilernte unter begehbaren Folientunneln sorgt für längere Vermarktungszeit.

In diesen Tagen locken wieder bei vielen Erdbeerbauern Hinweisschilder Selbstpflücker auf die Felder auch in Schleswig-Holstein. Das sei etwas früher als in den Vorjahren, sagte Tilman Keller vom Obstbauversuchsring des Alten Landes im niedersächsischen Jork. Die Höfe könnten jetzt die roten Früchte in ausreichender Menge anbieten, sodass es sich für die Vermarktung an Selbstpflücker lohne. Viele Erzeuger zögen ihre Erdbeeren unter begehbaren Folientunneln. Dadurch würden sie früher reif und sorgten für eine Verlängerung der Erdbeersaison.

Die Freilandsaison für Erdbeeren hat nach Kellers Angaben bereits um den 20. Mai herum begonnen. In Schleswig-Holstein haben im vergangenen Jahr 73 Betriebe auf einer Freilandfläche von 783 Hektar Erdbeeren angebaut. Der Anbau von Erdbeeren unter hohen begehbaren Folientunneln und damit eine frühere Teilernte hätten sich dabei etabliert. Denn eine langgestreckte Erdbeersaison reduziere das Risiko in einem schwankenden Markt und führe zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Arbeitskräfte, hieß es bei der Kammer.

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