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Durchgangsverkehr trotz Vollsperrung auf Landesstraße in Achim

Autofahrer dürfen ein Stück der Landesstraße 156 nicht befahren - ignorieren jedoch die Sperrung. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Autofahrer dürfen ein Stück der Landesstraße 156 nicht befahren - ignorieren jedoch die Sperrung. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Trotz Vollsperrung der Landesstraße 156 in Achim wird weiterhin reger Durchgangsverkehr verzeichnet, Autofahrer nutzen den Radweg als Straße.

Auf der Landesstraße 156 in Achim (Landkreis Verden) gibt es trotz einer Vollsperrung weiterhin regen Durchgangsverkehr. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilte, nutzen Autofahrer den Radweg als Straße, räumen Balken beiseite oder beschädigen diese. Weil die Polizei nicht ständig vor Ort sein könne, sei entschieden worden, nun eine feste Schranke aufzustellen.

Gesperrt ist die Landesstraße zwischen der Einmündung Englischer Berg bis zur Kreuzung in Uesen. Wegen des «rücksichtslosen Fahrverhaltens» sehe sich die Landesbehörde in Absprache mit der Baufirma und der Stadt Achim gezwungen, für die geplanten Pflasterarbeiten die Vollsperrung beizubehalten. Dies geschehe vor allem zum Schutz der Arbeiter. «Somit ist die Durchfahrt der L156 in Achim für Autofahrer voraussichtlich bis Ende Oktober verboten», hieß es.

Anwohner der Baustelle gelangen den Angaben zufolge weiterhin zu ihren Häusern. Die Schranke können sie jedoch nicht passieren. Der Schülerverkehr sei ebenfalls gesichert: Die Fahrer könnten die Schranke öffnen.

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