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Metallstücke im Joghurt? Rückruf von Milram-Produkten

Deutsches Milchkontor ruft drei Produkte mit Joghurt zurück. (Symbolbild) / Foto: picture alliance / Alexander Blum/dpa
Deutsches Milchkontor ruft drei Produkte mit Joghurt zurück. (Symbolbild) / Foto: picture alliance / Alexander Blum/dpa

Das Molkereiunternehmen DMK ruft drei Milram Produkte zurück, da Metallstücke enthalten sein könnten. Betroffen sind Joghurt-Sorten mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten.

Deutsches Milchkontor (DMK) ruft drei Produkte von Milram zurück. In Eimern mit zehn Kilogramm Joghurt könnten Metallstücke sein, warnt das Molkereiunternehmen mit Sitz in Bremen. Betroffen sind demnach Milram Yogurt 3,5 Prozent stichfest mit Mindesthaltbarkeit bis 29.11.2024, 11.12.2024 und 19.12.2024, Milram Vollmilchjoghurt 3,5 Prozent Natur mit Mindesthaltbarkeit bis 24.11.2024, 01.12.2024 und 15.12.2024 sowie Milram Magermilchjoghurt 0,1 Prozent Natur mit Mindesthaltbarkeit bis 01.12.2024 und 15.12.2024.

Die betroffenen Produkte seien bundesweit im Großhandel verkauft worden und weisen am Eimerboden die Prägung «9.2» auf. Waren ohne diesen Aufdruck könnten bedenkenlos verbraucht werden, teilte DMK mit. Der Joghurt in der Großpackung werde vor allem in Großküchen oder der Industrie verwendet. Die noch vorhandene Ware sei aus dem Handel genommen worden.

Grund für den Rückruf ist laut DMK ein Fehler bei der Herstellung der Verpackung. In die Eimer könnten Teile aus einem Kupferkabel gelangt sein. Dabei handele es sich um einzelne Metallstücke mit einem Durchmesser von 0,16 Millimetern und einer Länge zwischen 0,01 und 2 Zentimetern. Der Lieferant habe die Fehlerquelle identifiziert und das Problem behoben.

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