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Betrunken 17-Jähriger verursacht Einsatz der Bundespolizei und Zugverspätungen in Lindwedel

Mit einem Hubschrauber suchte die Bundespolizei nach einem 17-Jährigen, der nahe von Bahngleisen auf dem Boden lag und dann wegrannte. Die Beamten fanden den betrunkenen Jugendlichen. (Symbolbild) / Foto: Jonas Walzberg/dpa
Mit einem Hubschrauber suchte die Bundespolizei nach einem 17-Jährigen, der nahe von Bahngleisen auf dem Boden lag und dann wegrannte. Die Beamten fanden den betrunkenen Jugendlichen. (Symbolbild) / Foto: Jonas Walzberg/dpa

Ein betrunkener 17-Jähriger hat sich nahe von Bahngleisen in Lindwedel hingelegt und einen Einsatz der Bundespolizei sowie Zugverspätungen verursacht.

Ein betrunkener 17-Jähriger hat sich nahe von Bahngleisen in Lindwedel im Heidekreis hingelegt und damit einen Einsatz der Bundespolizei und Zugverspätungen verursacht. Als Mitarbeiter der Bahn den im Gleisbereich liegenden Jugendlichen am späten Montagabend ansprachen, rannte dieser in ein angrenzendes Waldstück, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Bahnstrecke Hannover-Soltau wurde daraufhin sicherheitshalber gesperrt, wegen einer möglichen Selbstgefährdung des Jungen forderten die Beamten einen Bundespolizei-Hubschrauber und weitere Einsatzkräfte an. 

Nach rund 30 Minuten entdeckte der Pilot den 17-Jährigen in der Nähe eines Bahnübergangs, die Bundespolizei nahm ihn in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab 2,02 Promille. Später wurde der junge Mann in eine Jugendeinrichtung gebracht. Wegen des Vorfalls kam es zu Zugverspätungen und -ausfällen, wie die Bundespolizei mitteilte. Sie verweist darauf, dass das Betreten von Gleisen verboten und gefährlich ist. 

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