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Bahn-Vorstand spricht bei Verkehrsgerichtstag in Goslar

Der Verkehrsgerichtstag in Goslar gibt jährlich Empfehlungen zu Verkehrsregeln ab. (Archivbild) / Foto: Swen Pförtner/dpa
Der Verkehrsgerichtstag in Goslar gibt jährlich Empfehlungen zu Verkehrsregeln ab. (Archivbild) / Foto: Swen Pförtner/dpa

Tausende Verkehrsexperten treffen sich wieder in Goslar, um über Verkehrsregeln zu diskutieren und Gesetzesempfehlungen abzugeben. Auch über die Bahn wird gesprochen.

Mit einem Fachvortrag von Bahn-Vorstand Martin Seiler wird der Verkehrsgerichtstag in Goslar offiziell eröffnet. Seiler soll im welterbegeschützten Kaiserpfalz-Gebäude über die Sanierungen bei der Bahn und eine gemeinwohlorientierte Infrastruktur sprechen. In diesem Jahr nehmen mit 1.950 Teilnehmern deutlich mehr Fachleute als im Vorjahr mit 1.700 teil.

Bis Freitag debattieren Fachleute aus Justiz, Wissenschaft, Behörden und Verbänden über Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit. Der jährliche Kongress zählt zu den wichtigsten Treffen von Verkehrssicherheitsexperten in Deutschland. Er endet am Freitag mit Empfehlungen an den Gesetzgeber.

Dieses Jahr wird in den acht Arbeitskreisen unter anderem darüber gesprochen, ob Cannabis-Grenzwerte verschärft werden sollten und wie Fußgänger im Verkehr besser geschützt werden können. Besonders viele Fachleute interessieren sich für den fünften Arbeitskreis. Dort sprechen 500 Teilnehmer darüber, ob Vorschriften für Kfz-Sachverständige und ihre Gutachten nötig seien. Über Ähnliches sprechen die Fachleute auch im zweiten Arbeitskreis: Dort geht es darum, ob Vorbereitungskurse für Fahreignungstests reguliert werden sollten - auch um Betroffene vor Abzocke zu schützen.

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