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DLRG prüft Machbarkeit von Hochwasserausbildungszentrum

Retter im Einsatz bei Hochwasser sollten sich möglichst nicht selbst in Gefahr bringen - dafür müssen sie üben, meint die DLRG. (Symbolbild) / Foto: Philipp Schulze/dpa
Retter im Einsatz bei Hochwasser sollten sich möglichst nicht selbst in Gefahr bringen - dafür müssen sie üben, meint die DLRG. (Symbolbild) / Foto: Philipp Schulze/dpa

Immer häufiger kommt es zu Überschwemmungen - für die vielen Einsatzkräfte ist das manchmal nicht ungefährlich. Die DLRG-Lebensretter fragen sich: Wie kann man ihnen helfen? Und was kostet es?

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft prüft mit einer Machbarkeitsstudie ein millionenschweres Hochwasserausbildungszentrum für die Einsatzkräfte in solchen Lagen. Teil des Zentrums solle ein Strömungskanal sein, in dem mit Booten bis zu einer Länge von vier Metern trainiert werden könne, teilte die DLRG mit. Kosten würde das Zentrum demnach etwa 50 Millionen Euro - an Betriebskosten kommen jährlich knapp 7,5 Millionen Euro dazu. Das sei für die ehrenamtliche Organisation nicht finanzierbar, sagte DLRG Präsidentin Ute Vogt mit Blick auf Bund und Länder. «Doch wir sind von der Notwendigkeit solcher Trainingsstätten überzeugt.»

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