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Winterliche Verhältnisse in Niedersachsen und Bremen: Schnee und Glätte auf den Straßen

Der Deutsche Wetterdienst hat Schneeregen und winterliche Temperaturen für Niedersachsen angekündigt. (Symbolbild) / Foto: Stefan Jaitner/dpa
Der Deutsche Wetterdienst hat Schneeregen und winterliche Temperaturen für Niedersachsen angekündigt. (Symbolbild) / Foto: Stefan Jaitner/dpa

Die Bewohner von Niedersachsen und Bremen erwartet ein ungemütlicher Novembertag. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) kann es in Teilen des Landes glatt werden.

Erster Schnee, Schneeregen und Glätte haben auf Straßen in Niedersachsen und Bremen für winterliche Verhältnisse gesorgt. Die Schnee- und Graupelschauer bleiben auch in den kommenden Tagen noch - oft aber im Wechsel mit Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Nach den Schneeschauern kann es auf den Straßen durch Schneematsch gefährlich glatt werden, hieß es. 

Vereinzelt kam es deshalb am Dienstagmorgen zu Verkehrsunfällen. Bei Surwold im Emsland stießen ein Auto und ein Lastwagen zusammen. Eine 23 Jahre alte Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt. Sie hatte den Lastwagen laut der Polizei wohl zu spät gesehen. An der Unfallstelle gab es zudem Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie Regen und Schnee, wie die Beamten mitteilten. Die Polizeidienststellen in Oldenburg und Osnabrück meldeten auf Nachfrage bis zum Dienstagmittag keine Unfälle durch Glätte. Auch bei der Deutschen Bahn (DB) lief der Verkehr in Niedersachsen planmäßig, wie eine Sprecherin sagte. 

Schmalspurbahnen am Brocken fahren nicht

Gut vorbereitet auf den anstehenden Winter sehen sich unterdessen Straßenmeistereien in Niedersachsen. Die vier Straßenmeistereien im Raum Osnabrück etwa teilten mit, bis zu 4.100 Tonnen Streusalz vorzuhalten. Bei winterlichen Verhältnissen sind die Straßenmeistereien in Rufbereitschaft. 

Teils sorgte das Tief «Quiteria» neben Schnee auch für Sturm. Der Berggarten in den Herrenhäuser Gärten in Hannover blieb wegen angekündigter Sturmböen geschlossen. Auch Friedhöfe blieben in manchen Städten gesperrt. Am höchsten Berg im Harz wurde der Zugverkehr zwischen Schierke und dem Brocken wegen erwarteter schwerer Sturmböen und Orkanböen eingestellt, wie die Harzer Schmalspurbahnen mitteilten.

Für die kommenden Tage erwarteten Meteorologen weitere Schneefälle im Harz. Im Flachland dagegen werden die weißen Flocken wohl kaum liegenbleiben. Laut der Vorhersage des DWD werden am Mittwoch tagsüber Temperaturen zwischen drei und sieben Grad erreicht. Nur nachts können die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken - etwa im Harz bis maximal minus drei Grad. An der Nordseeküste sind vereinzelte Gewitter möglich.

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