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Zoll entdeckt gefälschte Schmuckstücke für etwa 150.000 Euro

Zollbeamte überprüfen Papiere an einem Flughafen. / Foto: Hannes P Albert/dpa/Symbolbild
Zollbeamte überprüfen Papiere an einem Flughafen. / Foto: Hannes P Albert/dpa/Symbolbild

Nach seinem Flug aus der Türkei wird ein Mann nach meldepflichtigen Waren gefragt. Er berichtet von etwas Schmuck für den Flohmarkt. Die Kontrolle ergibt aber etwas anders.

Mit mehr als 250 gefälschten Luxusprodukten wie Uhren, Armbändern, Halsketten und Ohrringen ist ein Mann am Flughafen Hannover gestoppt worden. Hätte es sich bei den Schmuckstücken um Originalware gehandelt, so hätte diese einen geschätzten Wert von 150.000 Euro gehabt, teilte das Hauptzollamt Hannover am Montag mit. Der Reisende aus der Türkei war den Beamten bereits Ende März bei einer Zollkontrolle aufgefallen.

Nach meldepflichtigen Waren gefragt, habe der 51-Jährige angegeben, Schmuckartikel aus dem Urlaub mitzubringen, um diese auf Flohmärkten zu verkaufen. Bei genauerer Betrachtung des Gepäcks stellten die Zöllner dann aber viele Fälschungen fest. Es gebe keine Zweifel, dass die Einfuhr des Mannes gewerbsmäßig und damit illegal sei.

Die Rechteinhaber wurden informiert und die Waren einbehalten. Sie sollen vernichtet werden. Dem Mann droht zudem ein zivilrechtliches Verfahren, hieß es.

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