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Razzia gegen mutmaßliche Kokainhändler

Polizisten stehen hinter einem Polizei-Flatterband. / Foto: Hannes P. Albert/dpa/Symbolbild
Polizisten stehen hinter einem Polizei-Flatterband. / Foto: Hannes P. Albert/dpa/Symbolbild

Mit Durchsuchungen an der Grenze von Niedersachsen zu Nordrhein-Westfalen ist die Polizei gegen zwölf mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Insgesamt 14 Objekte vor allem in und um Bückeburg und in Teilen von Minden wurden durchsucht, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Dabei seien auch Spezialkräfte im Einsatz gewesen. Den Verdächtigen im Alter zwischen 19 und 50 Jahren werden seit August 2022 über 400 Taten vorgeworfen.

Die Durchsuchungen fanden in einer Bar, in einem Vereinsheim und in mehreren Privathäusern statt. Die Ermittler beschlagnahmten nach eigenen Angaben einen Sportwagen, fünf Geldspielautomaten, mehr als 21.000 Euro Bargeld, vierzehn Smartphones, vier verbotene Stichwaffen, Goldschmuck, Betäubungsmittel und Tabletten. Gegen zwei Beschuldigte lagen Haftbefehle vor, sie müssen nun in Untersuchungshaft.

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