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Vogelpest in Hähnchenmast im Landkreis Stade ausgebrochen

Nach einem Ausbruch der Vogelgrippe in einer Hähnchenmast musste der Bestand getötet werden. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Nach einem Ausbruch der Vogelgrippe in einer Hähnchenmast musste der Bestand getötet werden. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Im Landkreis Stade gibt es einen neuen Fall der hochansteckenden Vogelgrippe. Zehntausende Hähnchen wurden deshalb getötet. Auch für umliegende Betriebe hat der Ausbruch Folgen.

In einem Hähnchenmastbetrieb in Wischhafen (Landkreis Stade) ist die Vogelgrippe ausgebrochen. «Mehrere Zehntausend Tiere wurden bereits am Wochenende unter amtlicher Aufsicht tierschutzgerecht getötet», teilte die Kreisverwaltung mit. Der Ausbruch war Ende vergangener Woche festgestellt worden. Wie viele Tiere genau betroffen waren, nannte der Landkreis nicht. 

Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, traf der Landkreis Schutzmaßnahmen. Rund 40 Betriebe, die in der Nähe Geflügel halten, sollen in den nächsten Tagen untersucht werden. 

Die Vogelgrippe, auch Geflügelpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln und anderen Vögeln vorkommt. Eingeschleppt in Betriebe kann sie große wirtschaftliche Schäden verursachen - ist ein Bestand befallen, müssen alle Tiere dort getötet werden.

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