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«Alles Sechs-Punkte-Spiele»: Hasenhüttl glaubt an Europa

Unter Trainer Ralph Hasenhüttl hat Wolfsburg viermal nacheinander verloren. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Unter Trainer Ralph Hasenhüttl hat Wolfsburg viermal nacheinander verloren. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Immerhin hat Wolfsburg mal wieder getroffen. Für einen Sieg reichte es dennoch nicht. Trainer Hasenhüttl hat trotzdem noch Hoffnung auf Europa.

Trotz vier Niederlagen nacheinander sieht Trainer Ralph Hasenhüttl noch eine kleine Chance auf die Europapokal-Qualifikation für den VfL Wolfsburg. «Es ist nicht einfach, den Knoten zu lösen. Das geht am besten, wenn man ein Tor macht. Das ist uns endlich gelungen und es gibt mir Hoffnung, dass wir jetzt wieder anders Fußball spielen mit diesem Flow, mit dieser Flexibilität», sagte der Österreicher nach dem 2:3 gegen RB Leipzig.

Vor den weiteren Spielen des 29. Spieltags hat Wolfsburg sechs Punkte Rückstand auf Platz sechs, kann allerdings aus eigener Kraft noch Boden gutmachen. Bis auf Hoffenheim stehen die restlichen Gegner alle vor dem Hasenhüttl-Team. «Das sind alles Sechs-Punkte-Spiele», sagte der 57-Jährige. «In den letzten Wochen haben wir keine Punkte geholt und das ist in dieser Phase der Saison natürlich sehr, sehr schlecht.»

Hasenhüttls Zukunft offen

Dabei steht auch der Arbeitsplatz von Hasenhüttl zur Debatte. Sportchef Peter Christiansen vermied zuletzt ein öffentliches Treuebekenntnis über die Saison hinaus. Das Erreichen der Europapokalränge gilt als Wolfsburger Saisonziel, der noch bis 2026 gebundene Hasenhüttl dürfte wohl nur beim Erreichen bleiben.

Gegen Leipzig gab es zur Halbzeit zahlreiche Pfiffe, als der VfL vor allem nach einer defensiv desolaten Leistung 0:2 zurücklag. Als Leipzig nach der Pause nachlegte, fing sich die Mannschaft und verkürzte durch Tore von Kilian Fischer und Andreas Skov Olsen. Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi verhinderte mehrmals den Ausgleich.

«Wenn du eine Chance haben willst, musst du diese Spiele gewinnen. Im Moment schaffen wir es nicht», sagte Hasenhüttl, wertete die zweite Halbzeit aber als positiven Schritt. Die nächsten Gegner sind Mainz, Freiburg und Dortmund. Bei drei Siegen könnten die Europa-Träume realistischer werden.

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