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Mieten in Niedersachsen vergleichsweise niedrig

Wohnhäuser am Bontekai. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild
Wohnhäuser am Bontekai. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild

Mietwohnungen in Niedersachsen sind im Vergleich zum Bundesschnitt relativ günstig. Großstädte wie Göttingen, Braunschweig und Hannover liegen über dem Durchschnitt.

Das Wohnen zur Miete ist in Niedersachsen im bundesweiten Vergleich relativ günstig. Im Zensus 2022 wurde für die Mietwohnungen im Land eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 6,56 Euro pro Quadratmeter ermittelt, im Vergleich zu 7,28 Euro pro Quadratmeter deutschlandweit. Das hat das Landesamt für Statistik am Mittwoch mitgeteilt.

Besonders teuer waren die Mieten den Daten zufolge im Vergleich der niedersächsischen Großstädte in Göttingen. Dort wurden 8,38 Euro pro Quadratmeter verlangt. Auch andere Großstädte wie Braunschweig (7,27 Euro), die Landeshauptstadt Hannover (7,61 Euro), Osnabrück (7,30 Euro) und Oldenburg (7,79 Euro) lagen über dem landesweiten Wert. In Salzgitter hingegen lag die Durchschnittsmiete zum Stichtag 15. Mai 2022 mit 5,60 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten. 

Mit dem Zensus wurde eine neue Datenbasis zur Einwohnerzahl, aber auch zu Gebäuden und Wohnsituationen, zur Demografie sowie zur Bildung und Erwerbstätigkeit der Menschen in Deutschland erhoben. In Niedersachsen nahmen rund 800 000 Menschen an einer Haushaltebefragung sowie 2,5 Millionen Wohnungseigentümer und rund 650 Wohnungsunternehmen an einer Gebäude- und Wohnungszählung teil.

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