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Geburtenrückgang in der Region Hannover

Die Zahl der Geburten in der Region Hannover ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Zahl der Geburten in der Region Hannover ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Die Zahl der Geburten in der Region Hannover ist im vergangenen Jahr spürbar gesunken, während die Zahl der Sterbefälle gestiegen ist. Der durchschnittliche Kinderzahl pro Frau erreichte den niedrigsten Wert seit 2013.

Die Zahl der Geburten in der Region Hannover ist im vergangenen Jahr spürbar gesunken. In den 21 Städten und Gemeinden der Region seien 9.655 Geburten registriert worden - nach 10.503 Geburten ein Jahr zuvor, teilte die Region Hannover mit. Gleichzeitig starben 2023 genau 14.060 Menschen - das bedeutet einen sogenannten Sterbefallüberschuss von 4.405 Menschen. In al­len 21 Städten und Gemeinden der Region liegt die Zahl der Sterbefälle den Angaben zufolge über der Zahl der Geburten. 

Am höchsten lag die Zahl der lebend geborenen Kinder bezogen auf 1.000 Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren mit 51,5 in Seelze, gefolgt von Wennigsen mit 49,8 und Langenhagen mit 48,9. Auf die niedrigste Geburtenziffer kam Burgwedel mit 37,8. 

In den 20 Städten und Gemeinden des Umlands rund um die Landeshauptstadt Hannover lag die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau 2023 bei 1,42 - der niedrigste Wert seit 2013. Zwischen 2016 und 2022 erreichte die durchschnittliche Kinderzahl mit bis zu 1,72 den Angaben zufolge durchweg ein höheres Niveau.

 

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