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Rund 13.000 Besucher bei Gezeitenkonzerten in Ostfriesland

Bei der zwölften Ausgabe des Musikfestivals stand Musik von Künstlerinnen und Künstlern aus Nahost und aus der Ukraine im Mittelpunkt. (Symbolbild)  / Foto: Marcus Brandt/dpa
Bei der zwölften Ausgabe des Musikfestivals stand Musik von Künstlerinnen und Künstlern aus Nahost und aus der Ukraine im Mittelpunkt. (Symbolbild) / Foto: Marcus Brandt/dpa

Die Gezeitenkonzerte in Ostfriesland locken in verschiedene Orte. Die Saison 2024 der Konzertreihe ist zu Ende. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz.

Rund 13.000 Musikbegeisterte haben in den vergangenen Wochen Niedersachsens größtes Flächenmusikfestival, die Gezeitenkonzerte in Ostfriesland, besucht. Das teilte der Veranstalter, der Kommunalverband Ostfriesische Landschaft, in Aurich mit. 

«Unter dem Saisonmotto "Miteinander!" haben wir mit 40 hochkarätigen Konzerten an herausragenden Spielorten ein sehr deutliches Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und kulturelles Miteinander gesetzt», sagte Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Bei der zwölften Ausgabe, die am Sonntag zu Ende gegangen war, stand Musik von Künstlerinnen und Künstlern aus Nahost und aus der Ukraine im Mittelpunkt.

Besucherrekord aus dem Vorjahr knapp verfehlt

Die Besucherzahl bewegte sich damit knapp unter dem Wert des Vorjahres, als ein Besucherrekord aufgestellt worden war. Die Hälfte aller Konzerte waren bei dieser Ausgabe ausverkauft. «Erfreulicherweise gilt dies nicht nur für die Konzerte mit großen Namen wie Daniel Hope, Jan Vogler oder Katja Riemann, sondern insbesondere für fast alle Gipfelstürmer-Konzerte», sagte der organisatorische Festivalleiter Raoul-Philip Schmidt. In der Gipfelstürmer-Reihe werden aufstrebende Nachwuchsmusiker präsentiert. 

Neben Klassik gab es etwa auch Jazz, Orchestermusik sowie Wort-Musik-Programme zu hören. Wie üblich bei der Reihe fanden die Konzerte und Veranstaltungen an verschiedenen malerischen und geschichtsträchtigen Orten zwischen Dollart und Jadebusen statt. Zu den Spielstätten zählen traditionell viele Kirchen, Burgen, Höfe und Gärten.

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