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Niedersächsische Moschee-Gemeinden laden zum Kennenlernen

Zum «Tag der offenen Moschee» haben auch viele Moscheen in Niedersachsen eingeladen. (Archivfoto) / Foto: Friso Gentsch/dpa
Zum «Tag der offenen Moschee» haben auch viele Moscheen in Niedersachsen eingeladen. (Archivfoto) / Foto: Friso Gentsch/dpa

Jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit öffnen sich viele Moscheegemeinden für Gäste von außen. Damit will die muslimische Gemeinschaft in Deutschland ihre Zugehörigkeit zu diesem Staat bekunden.

Seit fast 30 Jahren öffnen viele Moscheegemeinden am Tag der Deutschen Einheit ihre Gebetsräume für die interessierte Öffentlichkeit. Auch in Niedersachsen haben in diesem Jahr zahlreiche islamische Religionsgemeinschaften dazu eingeladen, Moscheen zu besichtigen und ins Gespräch über die Religion, Kultur und Alltag von Muslimen zu kommen.

Der diesjährige Tag der offenen Moschee steht unter dem Motto «Life Matters - jedes Leben zählt». Muslime seien nach dem Koran dazu angehalten, Leben zu wahren. Das Leben sei von unschätzbarem Wert und verdiene, in seiner ganzen Pracht geachtet zu werden, ungeachtet, ob es sich um das Leben eines Menschen, Tieres oder einer Pflanze handele, sagte der Gemeinde-Vorsitzende der Ayasofya Moschee in Hannover, Ibrahim Kıdık, laut Mitteilung.

Der Tag der offenen Moschee wird seit 1997 am 3. Oktober veranstaltet. Der Feiertag wurde gewählt, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass sich hier lebende Muslime als Teil des wiedervereinigten Deutschland begreifen.

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