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Volkswagen fordert Verhandlungslösung nach EU-Abstimmung zu Strafzöllen auf E-Autos aus China

Im Streit um Schutzzölle der EU hofft Volkswagen weiter auf eine Verhandlungslösung mit China. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Im Streit um Schutzzölle der EU hofft Volkswagen weiter auf eine Verhandlungslösung mit China. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Volkswagen appelliert an EU-Kommission und chinesische Regierung, laufende Verhandlungen konstruktiv fortzusetzen, um Handelskonflikt zu verhindern. EU-Staaten sprechen sich nicht gegen Zusatzzölle auf Elektroautos aus China aus.

Nach der EU-Abstimmung zu Strafzöllen auf E-Autos aus China fordert Volkswagen weiter eine Verhandlungslösung. «Wir appellieren an die EU-Kommission und die chinesische Regierung, die laufenden Verhandlungen für eine politische Lösung konstruktiv fortzusetzen», heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. 

«Gemeinsames Ziel muss es sein, etwaige Schutzzölle und damit einen Handelskonflikt zu verhindern.» Bis zur etwaigen Umsetzung der Entscheidung Ende Oktober sei eine Verhandlungslösung, die Schutzzölle vermeidet, weiterhin möglich. Volkswagen sei weiter der Meinung, «dass die vorgesehenen Zölle der falsche Ansatz sind und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie nicht verbessern würden». 

Bei einer Abstimmung in Brüssel sprach sich keine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten gegen EU-Zusatzzölle auf Elektroautos aus China aus. Damit kann die EU-Kommission - gegen den Willen Deutschlands - entscheiden, die Abgaben in Höhe von bis zu 35,3 Prozent einzuführen.

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