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Osnabrücker Bundestagsabgeordneter gesteht Kokainkonsum und verzichtet auf erneute Kandidatur

Der SPD-Abgeordnete verzichtet auf eine erneute Kandidatur. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa
Der SPD-Abgeordnete verzichtet auf eine erneute Kandidatur. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa

Der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordnete Manuel Gava sagt, er konsumierte regelmäßig Kokain und wird nicht erneut kandidieren. Druck im Politikbetrieb und private Probleme trieben ihn dazu.

Der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Manuel Gava (SPD) hat einen regelmäßigen Kokainkonsum eingeräumt. Er wolle daher nicht erneut für den Bundestag kandidieren, sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (NOZ). Er habe dem Druck im Berliner Politikbetrieb und privaten Problemen entfliehen wollen.

Die NOZ und der Berliner «Tagesspiegel» hatten den Drogenkonsum des 33-Jährigen bei Recherchen aufgedeckt, wie die «Neue Osnabrücker Zeitung» schreibt. Gava räumte gegenüber den Zeitungen ein, über eine mehrmonatige Phase von Sommer bis Ende 2023 «mit einer gewissen Regelmäßigkeit» Kokain konsumiert zu haben. Das sei vor allem am Wochenende gewesen. Gava vertritt den Wahlkreis Osnabrück seit 2021.

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