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Harz lockt Musikfans zum «Rocken am Brocken»

Der Harz lockt ab Donnerstag wieder mit dem «Rocken am Brocken». (Archivfoto) / Foto: Matthias Bein/dpa
Der Harz lockt ab Donnerstag wieder mit dem «Rocken am Brocken». (Archivfoto) / Foto: Matthias Bein/dpa

Indie, Hip-Hop und Techno beim 'Rocken am Brocken' im Nationalpark Harz - Bands wie Bilderbuch und Grossstadtgeflüster. Crowdsurfing und Stagediving verboten.

Im Nationalpark Harz wird ab Donnerstag wieder zu Indie, Hip-Hop oder Techno getanzt - beim «Rocken am Brocken». Bereits seit 2007 gibt es das Festival. Es findet in der Gemeinde Elend bei Sorge im Landkreis Harz statt und dauert bis zum Samstag. Erwartet werden Gäste aus dem In- und Ausland. 

Auf den Bühnen stehen in diesem Jahr insgesamt 63 Bands oder Einzelkünstler. Dazu zählen die österreichische Band Bilderbuch («Bungalow»), die 2012 gegründete Gruppe Das Lumpenpack («Hauch mich mal an»), die Elektropopband Grossstadtgeflüster («Wenn ich Deine Eltern wär») und der Sänger Tjark («Schon okay»). 

Die vier Bühnen des Festivals heißen «Zauberwald», «Sternwarte», «Klanggrube» und «Brockenbühne». Wer sich warm getanzt hat, kann sich laut Veranstaltern im fußläufig erreichbaren Waldbad abkühlen. 

Sich von den Händen der Festivalbesucher tragen zu lassen, ist hingegen verboten. «Leider mussten wir wiederholt feststellen, dass häufige Verletzungen direkt auf Crowdsurfing oder Stagediving zurückzuführen sind», schreiben die Veranstalter. Auch Grillen, Rauchen, das Entfachen von Feuer und das Verwenden von Gaskochern wurde untersagt - wegen der hohen Waldbrandgefahr. Konfetti sollten die Tanzwütigen ebenfalls in der Tasche lassen. 

Noch Tickets für Kurzentschlossene

«Wir freuen uns natürlich über alle Künstlerinnen und Künstler und auch, dass wir dieses anstrengende, aber immer wieder wunderbare Wochenende mit unserer Wahlfamilie, nämlich unserer Crew, verbringen dürfen», sagte eine Sprecherin des «Rocken am Brocken» vor Beginn. Tickets für das Festival gab es online auch noch kurz vor dem Start. Nach Angaben der Veranstalter gab es noch sowohl Wochenend- als auch Tagestickets. 

Im vergangenen Jahr wurden zum «Rocken am Brocken» rund 6000 Menschen erwartet. «Die Herkunft der Besucherinnen und Besucher ist ganz unterschiedlich und auf keinen Fall auf die Region eingrenzbar. Manche reisen sogar aus dem Ausland an», so die Sprecherin des Festivals. 

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