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Trägergesellschaft von Landesgartenschau ist insolvent

Besucher gehen bei der niedersächsischen Landesgartenschau  in Bad Gandersheim an Mohnblüten vorbei. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Besucher gehen bei der niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim an Mohnblüten vorbei. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Die Trägergesellschaft der Landesgartenschau Bad Gandersheim hat Insolvenz angemeldet, bestätigt durch das Amtsgericht Goslar.

Die Trägergesellschaft der Landesgartenschau Bad Gandersheim hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte das Amtsgericht Goslar am Freitag. Demnach ist der Antrag Ende März eingegangen. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Franc Zimmermann. 

Über die Insolvenz hatte zunächst der NDR berichtet. «Wir sind zahlungsunfähig», sagte demnach eine der Geschäftsführerinnen, Ulrike Bode. Die Höhe der noch offenen Forderungen wollte sie mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht nennen.

Zur niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim im Landkreis Northeim im Jahr 2023 kamen den Veranstaltern zufolge rund 425.000 Menschen. Zu Beginn waren als Zielmarke etwa 460.000 Besucherinnen und Besucher genannt worden. Dennoch waren die Verantwortlichen zum Ende der Landesgartenschau Mitte Oktober 2023 davon ausgegangen, dass es wahrscheinlich eine schwarze Null, also kein Minus, geben werde.

Ursprünglich sollte die Gartenausstellung bereits im Jahr 2022 organisiert werden. Unter anderem wegen Auswirkungen der Corona-Pandemie und daraus folgenden Materialengpässe wurde die Schau verschoben. Das hatte zu Mehrkosten geführt. 

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