Nach einem Schauspiel auf dem Bremer Marktplatz ist eines der größten Volksfeste in Norddeutschland eröffnet worden. Zum Freimarkt nahe dem Hauptbahnhof in Bremen werden bis Anfang November Hunderttausende Gäste erwartet. Rund 300 Essensstände, Fahr- und Spielgeschäfte sowie große Zelte sind aufgebaut, wie das Wirtschafts- und das Innenressort der Hansestadt mitteilten.
Zu den Sicherheitsvorkehrungen auf dem Festgelände gehören ein Messerverbot und eine erweiterte Videoüberwachung. Ziel der Aufnahmen ist es, dass die Polizei bei Bedarf schnell und gezielt eingreifen kann. Für die Steuerung der Menschenströme an den Ein- und Ausgängen und die Besetzung der Notausgänge ist ein privater Sicherheitsdienst zuständig. Die Einsatzkräfte sollen auffällige Personen und stichprobenhaft auch Menschen mit großen Taschen kontrollieren.
Der Freimarkt wird jährlich im Oktober organisiert, zum ersten Mal gab es das Bremer Volksfest im Jahr 1035. Neben dem großen Rummel auf der Bürgerweide mit einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern stehen auf dem sogenannten kleinen Freimarkt Fahrgeschäfte und Imbissbuden auf dem Marktplatz in der Innenstadt. Das Volksfest endet am 3. November.
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