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Universitätsmedizin Oldenburg fordert mehr Geld

Studenten sitzen in einem Hörsaal. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Studenten sitzen in einem Hörsaal. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) hat sich mit einer Unterschriftenaktion für mehr Studienplätze an Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) gewendet. Fast 20.000 Unterschriften wurden in den vergangenen zwei Monaten von Menschen aus dem Nordwesten Niedersachsens gesammelt. «Die große Zahl an Unterstützerinnen und Unterstützern zeigt, dass sich die Menschen in der Region um ihre ärztliche Versorgung sorgen - gerade auch im ländlichen Bereich», sagte Universitätspräsident Ralph Bruder am Mittwoch.

Ab dem Wintersemester 2026/27 soll es 200 statt der bisherigen 120 Studienplätzen pro Jahr für Medizin in Oldenburg geben. «Dafür brauchen wir aber jetzt endlich die bereits 2022 im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigte auskömmliche Finanzierung», so Bruder. Diese sei eine Voraussetzung für die Einrichtung der zusätzlichen Medizinstudienplätze, die auch von der Landesregierung selbst gefordert worden sei. Die Unterschriften wurden am Mittwoch vor dem Landtag an Mohrs übergeben.

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