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Inflationsausgleich für Beamte in Niedersachsen beschlossen

Die Abgeordneten sitzen während einer Sitzung im niedersächsischen Landtag. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Abgeordneten sitzen während einer Sitzung im niedersächsischen Landtag. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Beamte in Niedersachsen erhalten jeweils 3000 Euro als Inflationsausgleich. Diese Maßnahme soll die gestiegenen Verbraucherpreise abmildern.

Beamte in Niedersachsen sollen jeweils 3000 Euro als Inflationsausgleich erhalten. Das beschloss der Landtag am Mittwochabend einstimmig. Bei diesem Schritt ging es laut Finanzministerium darum, einen Teil der Tarifeinigung vom Dezember vergangenen Jahres auf die Beamten und Versorgungsempfänger zu übertragen. Dafür war im Gegensatz zu den Tarifbeschäftigten ein Gesetz und somit ein Landtagsbeschluss notwendig. 

Zudem gehen die Sonderzahlungen laut Ministerium an die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger in Höhe ihres individuellen Versorgungssatzes. Rund 109.000 Versorgungsempfänger sowie rund 122.000 Vollzeiteinheiten bei den Beamten sollen von diesem Schritt profitieren. Diese Zahlung soll die Folgen der gestiegenen Verbraucherpreise abmildern. 

Die Beamten sollen voraussichtlich mit den Aprilbezügen eine einmalige steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 1800 Euro erhalten. Zudem sind für die Monate Januar bis Oktober dieses Jahres monatliche Zahlungen von jeweils 120 Euro vorgesehen, wobei die Beträge für Januar bis März in die Aprilzahlung einbezogen werden sollen. Laut Ministerium sollen die Auszahlungen nun in die Wege geleitet werden. 

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