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Einzigartiger römischer Goldfund in Petershagen entdeckt

Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster präsentieren in der nächsten Woche einen spektakulären Fund: Ein römisches Miniaturschloss aus dem 3. oder 4. Jahrhundert vor Christus. (Handout) / Foto: Stefan Brentführer/Landschaftsverband Westfalen-Lippe/dpa
Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster präsentieren in der nächsten Woche einen spektakulären Fund: Ein römisches Miniaturschloss aus dem 3. oder 4. Jahrhundert vor Christus. (Handout) / Foto: Stefan Brentführer/Landschaftsverband Westfalen-Lippe/dpa

Archäologen des LWL präsentieren Fund eines kleinen römischen Schlosses aus dem 3. und 4. Jahrhundert v. Chr. in Petershagen. Details erst bei Pressekonferenz im Januar 2025.

Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stellen am kommenden Dienstag in Münster einen nach eigener Angabe in Europa bisher einzigartigen Fund vor. 2023 hat ein Sondengänger in Petershagen an der Landesgrenze zu Niedersachsen ein römisches Miniatur-Dosenschloss aus Gold gefunden. Der Fund stammt aus dem 3. und 4. Jahrhundert vor Christus. Mit bloßem Auge sind die Details kaum zu erkennen, denn das Schloss ist nur 1,2 mal 1,1 Zentimeter groß.

Das Stück musste zur Klärung wichtiger Fragen aufwendig in der Schweiz untersucht werden. Das habe Zeit gekostet, erklärte der LWL den Vorstellungstermin im Januar 2025. Der Sondengänger hatte laut Mitteilung eine offizielle Lizenz für die Suche nach archäologischen Metallen. Weitere Details will der LWL bei der Pressekonferenz am 28. Januar nennen.

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