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Stadt Bremen nimmt Problemimmobilien ins Visier

Bremen will verstärkt gegen Problemimmobilien vorgehen. (Symbolbild) / Foto: Marijan Murat/dpa
Bremen will verstärkt gegen Problemimmobilien vorgehen. (Symbolbild) / Foto: Marijan Murat/dpa

Nicht jeder Eigentümer kümmert sich um seine Immobilie. Manche Häuser verfallen so stark, dass von ihnen Gefahr ausgeht. Bremen will gegen solche Problemimmobilien vorgehen.

Die Stadt Bremen will verstärkt Immobilien in baulich schlechtem Zustand ins Visier nehmen. Ab September soll es für Bürgerinnen und Bürger vier Ansprechpersonen in einer neu gegründeten Verwaltungseinheit geben, wie eine Sprecherin des Innenressorts sagte. Manche Eigentümer kümmerten sich nicht um den Zustand ihrer Immobilien, hieß es in einer Mitteilung. Von manchen Gebäuden gingen erhebliche Gefahren für die Bewohner sowie für Dritte aus. Durch ihren schlechten Zustand wirkten sie sich zudem nachteilig auf das Umfeld aus. 

Die Verwaltungseinheit arbeitet den Angaben zufolge eigenständig, ist aber beim Ordnungsamt angesiedelt. Sie besteht aus vier Mitarbeitenden der Wohnungsaufsicht, der Bauaufsicht und des Wohnraumschutzes. Gegründet wurde die Einheit gemeinsam vom Innen- und Bauressort. 

Bausenatorin Özlem Ünsal betonte, mit der «Verwaltungseinheit können wir effektiver gegen Problemimmobilien vorgehen». Innensenator Ulrich Mäurer ergänzte, künftig solle gewährleistet sein, «dass unzumutbare Zustände schnell erkannt und Maßnahmen zügig ergriffen werden können».

 

 

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