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Verbotenes Autorennen in Bad Pyrmont endet tragisch

Ein Aufnäher mit dem Wappen der niedersächsischen Polizei ist auf der Jacke eines Polizisten aufgebracht. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Ein Aufnäher mit dem Wappen der niedersächsischen Polizei ist auf der Jacke eines Polizisten aufgebracht. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Bei einem verbotenen Autorennen in Bad Pyrmont sind zwei Wagen verunglückt, zwei Personen schwer verletzt. Die Polizei ermittelt.

Bei einem verbotenen Autorennen in Bad Pyrmont im Landkreis Hameln-Pyrmont sind zwei Wagen verunglückt. Ein 35 Jahre alter Autofahrer und dessen 21-jährige Mitfahrerin kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Insassen des zweiten Fahrzeuges blieben unverletzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 35-Jährige mit stark überhöhter Geschwindigkeit am frühen Freitagmorgen hinter dem Auto eines 31-Jährigen durch den Ort gefahren. Dieser Fahrer, der zwei weitere Personen im Wagen hatte, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto geriet auf die Gegenfahrspur, überquerte eine Grünfläche, stieß gegen ein Verkehrszeichen, schleuderte über die Straße und einen Gehweg und blieb an einem Zaun stehen.

Das dahinter fahrende Auto des 35-Jährigen stieß laut der Mitteilung mit einem Reifen gegen den Bordstein an der Gegenfahrspur, schleuderte ebenfalls über die Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Dabei erlitten der Fahrer und seine 21 Jahre alte Mitfahrerin schwere Verletzungen.

Die Polizei ermittelt gegen die beiden Autofahrer wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Gefährdung des Straßenverkehrs. Sie beschlagnahmte die Führerscheine der Männer und stellte die Autos sicher. Die Unfallstelle war für rund 2,5 Stunden voll gesperrt. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

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