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ICE-Tunnel zwischen Göttingen und Kassel ab Ende Mai frei

Das Logo der Deutschen Bahn (DB). / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Das Logo der Deutschen Bahn (DB). / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Ende Mai sollen die Sanierungsarbeiten im Rauhebergtunnel auf der ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel abgeschlossen sein.

Auf der ICE-Strecke zwischen Göttingen und Kassel sollen die Sanierungsarbeiten in einem Tunnel Ende Mai fertiggestellt werden. «Ab dem 26. Mai fahren die Züge wieder durch den Rauhebergtunnel», sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) am Freitag. Zuvor hatten andere Medien berichtet.

In dem mehr als fünf Kilometer langen Tunnel werden seit Dezember unter anderem auf rund 300 Metern Gleise aus- und wieder eingebaut und der Schotter erneuert. In den vergangenen Jahren war immer wieder Wasser in den Tunnel eingedrungen. Die Arbeiten hatten sich aufgrund des starken Regens und des dadurch gestiegenen Grundwasserspiegels im Dezember und Januar verzögert. Die Sanierungsarbeiten führen zu Verspätungen auf mehreren Strecken.

Ab dem 26. Mai gebe es dann allerdings weitere Baumaßnahmen. «Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke schließt sich leider gleich die nächste Sperrung zwischen Kassel und Fulda an», sagte die Sprecherin. Auf dem Abschnitt werden nach Bahnangaben Schienen geschliffen und Schotter nachgestopft. Die Züge zwischen Kassel und Fulda werden demnach umgeleitet, dadurch werde die Fahrzeit circa 30 Minuten länger. «Ab 7. Juni sollte das dann wieder ganz normal laufen nach Fahrplan», hieß es von der Bahn-Sprecherin.

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