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Porsche SE nach Wertberichtigungen mit Milliardenverlust

Milliardenloch in den Büchern der VW- und Porsche-Eigentümerholding.  / Foto: Marijan Murat/dpa
Milliardenloch in den Büchern der VW- und Porsche-Eigentümerholding. / Foto: Marijan Murat/dpa

Die Autobauer Volkswagen und Porsche sind in den Büchern weniger wert, die Eigentümer müssen Wertberichtigungen vornehmen. Das führt auf dem Papier zu einem Minus in Milliardenhöhe.

Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE ist wegen milliardenschwerer Abschreibungen auf ihre Beteiligungen an VW und dem Sportwagenhersteller Porsche AG in die roten Zahlen gerutscht. Im vergangenen Jahr sei nach Steuern ein Fehlbetrag von rund 20 Milliarden Euro angefallen, teilte der Dax-Konzern am Freitagabend in Stuttgart mit. Dennoch soll den Aktionären weiter eine Dividende für das abgeschlossene Geschäftsjahr gezahlt werden.

Grund für den Milliardenverlust sind vor allem nicht zahlungswirksame Abschreibungen. So liege die Wertberichtigung des Buchwertes der Beteiligung an der Volkswagen AG bei minus 19,9 Milliarden Euro. Für die Porsche AG sei eine Wertberichtigung von minus 3,4 Milliarden Euro beziffert worden. Bereits zuvor hatte die Eigentümerholding vor den außerplanmäßigen Abschreibungen gewarnt - für beide Beteiligungen lagen die Wertberichtigungen nun am unteren Ende der jeweiligen Spannen.

Den vollständigen Geschäftsbericht will der Porsche-SE-Vorstand am 26. März veröffentlichen.

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