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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil zieht positives Fazit seiner China-Reise

Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, sitzt in seinem Büro in der Staatskanzlei während eines Interviews der Deutschen Presse-Agentur. / Foto: Michael Matthey/dpa/Archivbild
Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, sitzt in seinem Büro in der Staatskanzlei während eines Interviews der Deutschen Presse-Agentur. / Foto: Michael Matthey/dpa/Archivbild

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein positives Fazit seiner China-Reise gezogen, betont die Bedeutung des Dialogs zwischen Staaten und lobt die Partnerschaft mit der Region Anhui.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein positives Fazit seiner China-Reise gezogen. «Gerade wenn das Verhältnis zwischen zwei Staaten nicht einfach und die geopolitische Lage herausfordernd ist und es in so manchen Bereichen unterschiedliche Interessen und Sichtweisen gibt, lohnt es sich miteinander zu reden», sagte der SPD-Politiker in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Sonntag. Weil war mit einer rund 60-köpfigen Delegation nach China gereist. Er wurde unter anderem von Unternehmern und Landtagsabgeordneten begleitet.

Im Mittelpunkt der fast einwöchigen Reise, die am Samstag endete, stand die Partnerschaft zwischen Niedersachsen und der Region Anhui. Die vom damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht 1984 initiierte Partnerschaft feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Anhui liegt im Osten Chinas - knapp 500 Kilometer von Shanghai entfernt. Mehr als 60 Millionen Menschen leben in der Region.

«Nach zwei Tagen Shanghai und drei Tagen in Anhui ziehe ich ein sehr positives Fazit», sagte der Ministerpräsident. Die Delegation habe durch die Reise einen tiefen Einblick in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation des Landes erhalten. «Der unmittelbare Zweck der Reise, eine Vertiefung und weitere Intensivierung der Partnerschaft zwischen Niedersachsen und Anhui, konnte offenkundig erzielt werden», sagte Weil.

Auf dem Programm des Besuches standen unter anderem eine Wirtschaftskonferenz, Gespräche im Hauptquartier von Cosco Shipping - einer der größten Reedereien der Welt und ein Besuch des VW-Werks in Hefei, der Hauptstadt der Provinz Anhui.

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