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Lieferengpass bei Wasserstoff führt zu Einschränkungen im Zugverkehr der RB33

Seit Ende 2022 sind die Wasserstoffzüge zwischen Cuxhaven und Buxtehude unterwegs. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Seit Ende 2022 sind die Wasserstoffzüge zwischen Cuxhaven und Buxtehude unterwegs. (Archivbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Wegen eines Lieferengpasses bei Wasserstoff kommt es zu Einschränkungen im Zugverkehr der RB33 zwischen Cuxhaven, Bremerhaven und Buxtehude.

Wegen eines Lieferengpasses bei Wasserstoff kommt es zu Einschränkungen im Zugverkehr der RB33 zwischen Cuxhaven, Bremerhaven und Buxtehude. So sei seit dem Wochenende eine Ersatzflotte aus fünf Dieselzügen im Einsatz, teilten die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) mit. Diese könnten nicht alle Fahrten ersetzen. Die EVB betreibt auf der Strecke nach eigenen Angaben die erste Wasserstoffzug-Flotte der Welt.

Seit dem Wochenende würden die Wasserstoffzüge nicht mehr als Zugpaare fahren. Sie seien stattdessen nur noch einzeln und daher mit geringerer Kapazität unterwegs, um Wasserstoff zu sparen. Wie lange die Einschränkungen andauern werden, ist unklar. Der Lieferant hoffe, ab Mitte der Woche wieder voll liefern zu können, hieß es von der EVB.

In Zukunft soll der Wasserstoff für die Flotte in Bremervörde mit grünem Strom hergestellt werden, teilte die EVB mit. Da das bisher nicht möglich ist, sei man auf Lieferanten angewiesen. Der Geschäftsführer der EVB-Gruppe, Christoph Grimm, kritisierte, dass der Lieferant den Engpass bereits länger habe absehen können. «In so einem Fall müssen belastbare Ausweichpläne stehen», sagte er. 

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