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Erstes KI-Labor für den Mittelstand kommt nach Niedersachsen

In Osnabrück sollen mittelständische Unternehmen erstmals eine eigene Anlaufstelle für Künstliche Intelligenz bekommen. (Symbolfoto) / Foto: Peter Steffen/dpa
In Osnabrück sollen mittelständische Unternehmen erstmals eine eigene Anlaufstelle für Künstliche Intelligenz bekommen. (Symbolfoto) / Foto: Peter Steffen/dpa

Für viele Unternehmen sind Themen der Künstlichen Intelligenz einerseits überlebensnotwendig, aber andererseits mit hohen Kosten verbunden. Ein neues Netzwerk soll Hürden senken.

Osnabrück soll Sitz eines KI-Forschungszentrums für den Mittelstand werden. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das niedersächsische Wirtschaftsministerium investieren zusammen 8,3 Millionen Euro in das Projekt, das am Osnabrücker Standort des Deutschen Zentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) angesiedelt ist, wie das Ministerium in Berlin mitteilte.

Das Forschungszentrum solle mittelständische Unternehmen in allen Phasen der Umsetzung ihrer KI-Projekte aktiv und praktisch begleiten, hieß es. Im Frühjahr kommenden Jahres werde dieses deutschlandweit erste «Reallabor» zur Umsetzung vertrauenswürdiger KI im Mittelstand seine Tore öffnen. 

Das Labor in Osnabrück solle Teil eines bundesweiten Netzwerkes werden, in dem Unternehmen Innovationen testen können und zu rechtlichen Fragen beraten werden, sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP). «Mit bundesweiten Anlaufstellen wollen wir unseren Mittelstand bestmöglich unterstützen, Produkte und Services mit KI zu optimieren und konkurrenzfähig zu bleiben», sagte Wissing.

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