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Erneuter Asphaltschaden auf Norderelbbrücke in Hamburg

Wegen einer Fahrbahnreparatur wird auf der Brücke für einen Tag der Hauptfahrstreifen Richtung Lübeck gesperrt. (Archivbild) / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Wegen einer Fahrbahnreparatur wird auf der Brücke für einen Tag der Hauptfahrstreifen Richtung Lübeck gesperrt. (Archivbild) / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Auf der Norderelbbrücke der A1 in Hamburg muss erneut ein Asphaltschaden repariert werden. Ein Fahrstreifen in Richtung Lübeck gesperrt.

Nur einen Monat nach der letzten Reparatur muss auf der Norderelbbrücke der A1 in Hamburg erneut ein Asphaltschaden beseitigt werden. Einer der drei Fahrstreifen in Richtung Lübeck wird darum von Dienstagmorgen 9.30 Uhr bis voraussichtlich Mittwochmorgen 5.00 Uhr gesperrt. «Für die notwendige Wiederherstellung der Verkehrssicherheit, insbesondere vor dem Weihnachtsreiseverkehr, muss die Deckschicht umgehend saniert werden», teilte die Autobahn GmbH Nord mit. Betroffen ist der Autobahnabschnitt zwischen dem Dreieck Norderelbe und dem Dreieck Hamburg-Südost.

Erst Mitte November war auf der Brücke ein Asphaltschaden in Richtung Lübeck behoben worden. Anschließend war die Elbquerung ein Wochenende komplett gesperrt worden, um Schweißarbeiten an der Stahlkonstruktion auszuführen. Bei einer Überprüfung waren Risse an Schweißnähten festgestellt worden. Der jetzt aufgetretene Fahrbahnschaden liege in unmittelbarer Nähe der im November reparierten Stelle, und zwar wieder auf dem Hauptfahrstreifen, sagte ein Sprecher der Autobahn GmbH.

Täglich rollen etwa 136.000 Fahrzeuge über die sechsspurige Autobahnbrücke, rund 21 Prozent davon sind Lastwagen. Das gut 60 Jahre alte Bauwerk soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Arbeiten sollen 2026 beginnen. Allerdings gibt es noch kein Baurecht. Das Planfeststellungsverfahren läuft seit August 2023.

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