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Bau der Erdkabeltrasse von Emden ins Rheinland kann starten

Blick auf Leerrohre vor dem offiziellen Spatenstich für den Bau der Erdkabeltrasse A-Nord in Meppen. / Foto: Friso Gentsch/dpa
Blick auf Leerrohre vor dem offiziellen Spatenstich für den Bau der Erdkabeltrasse A-Nord in Meppen. / Foto: Friso Gentsch/dpa

Für einen Teil des Infrastrukturprojekts, das Windstrom von der Küste ins Rheinland bringen soll, liegt der Planfeststellungsbeschluss vor. Der Bau des 75 Kilometer langen Abschnitts kann beginnen.

Netzbetreiber Amprion hat den Planfeststellungsbeschluss für einen Teilabschnitt der geplanten Gleichstromverbindung A-Nord erhalten. Damit können von der Landkreisgrenze Leer im Emsland bis zur Gemeindegrenze Wietmarschen/Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim) die Tiefbauarbeiten starten, wie der Betreiber am Montag mitteilte. «Mit dem vorliegenden Planfeststellungsbeschluss kann der Bau des etwa 75 Kilometer langen Teilabschnitts noch im Juni beginnen», sagte Gesamtprojektleiter Matthias Gierlich.

Die neue, 300 km lange Trasse soll zukünftig zwei Gigawatt an Windstrom vom ostfriesischen Emden bis ins nordrhein-westfälische Meerbusch-Osterath transportieren. Sie kann den Energiebedarf von circa zwei Millionen Menschen decken und gilt als wichtiges Infrastrukturprojekt für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland.

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